Titel: Linna singt
Autor: Bettina Belitz
Verlag: script5
Reihe: -
Alter (von mir empfohlen): ab 14 Jahren
Seitenanzahl (gebunden): 508 Seiten
Preis: 18,95€
ISBN: 978-3-8390-0139-4
Wertung: 4/5
Kurzbeschreibung
Fünf Jahre.
Fünf Freunde.
Kein Wort.
Linnas Weg schien vorgezeichnet: Mit ihrer
Band standen ihr alle Türen offen.
Doch dann entschied sie sich scheinbar grundlos
gegen eine Musikerkarriere,
Jetzt trifft Linna ihre Freunde von damals
wieder
Und alles ist wie zuvor - bis die Brüche der Gegenwart
nach und nach den Blick freigeben auf die Verletzungen der Vergangenheit.
Inhalt
Seit
fünf Jahren hat Linna sie nicht mehr gesehen: Maggie, Simon, Jules und Falk,
die ehemaligen Mitglieder ihrer Band. Nun treffen sie sich in einer Hütte in
den Bergen wieder, um für einen Auftritt zu proben.
Linna hatte eigentlich keinen Grund, Maggies Einladung zu folgen, denn was die anderen nicht wissen: Seit damals hat sie keinen Ton gesungen. Doch etwas treibt sie an, sich ihrem alten Leben zu stellen: die Erinnerung an eine Nacht mit Falk, dem Gitarristen. Linna muss sagen, was vor fünf Jahren unausgesprochen blieb, und sie muss hören, ob Falk eine Antwort hat.
Bald beginnt die von Anfang an gespannte Atmosphäre zu kippen: Was als zwangloses Wiedersehen geplant war, wird zum zermürbenden Psychospiel, bei dem Linna immer mehr als Lügnerin dasteht. Sie gerät in einen Strudel aus Verdächtigungen, Abhängigkeiten und tragischen Missverständnissen, der sie schließlich zwingt, die Erinnerung an vergangenen Schmerz zuzulassen. Denn dort liegt der Schlüssel zu allem: der Grund dafür, dass Linna nicht mehr singt.
Linna hatte eigentlich keinen Grund, Maggies Einladung zu folgen, denn was die anderen nicht wissen: Seit damals hat sie keinen Ton gesungen. Doch etwas treibt sie an, sich ihrem alten Leben zu stellen: die Erinnerung an eine Nacht mit Falk, dem Gitarristen. Linna muss sagen, was vor fünf Jahren unausgesprochen blieb, und sie muss hören, ob Falk eine Antwort hat.
Bald beginnt die von Anfang an gespannte Atmosphäre zu kippen: Was als zwangloses Wiedersehen geplant war, wird zum zermürbenden Psychospiel, bei dem Linna immer mehr als Lügnerin dasteht. Sie gerät in einen Strudel aus Verdächtigungen, Abhängigkeiten und tragischen Missverständnissen, der sie schließlich zwingt, die Erinnerung an vergangenen Schmerz zuzulassen. Denn dort liegt der Schlüssel zu allem: der Grund dafür, dass Linna nicht mehr singt.
Meinung
Mein erster Eindruck war… - ehrlich gesagt
hatte ich keine Ahnung. Der Titel hat mich sehr an Astrid Lindgren erinnert („Pelle
zieht aus“, „Mathilda“) und hat mich dementsprechend auch an Schweden erinnert,
da die Lindgren-Geschichten immer in Schweden abspielen.
Das
Cover selbst ist sehr schlicht und erst beim näheren Hinsehen ist mir
aufgefallen, dass in der Schneekugel Schneewittchen und die sieben Zwerge da
sind.
Die Handlung dagegen
ähnelt dem schlichten Cover überhaupt nicht.
Das
Buch handelt davon, wie Linna mit ihrer Band auf eine Hütte fährt, um dort zu
proben. Auf engem Raum artet die Situation aus und die ganzen Geheimnisse, die
alle krampfhaft vor den anderen verstecken zu versuchen, kommen heraus.
Für
mich war es zum Teil sehr verworren, aber ich konnte nicht mit dem Lesen aufhören,
weil immer mehr neue Rätsel auftauchten. Den roten Faden verlor ich manchmal,
weil es zu viel Ungelöstes auf einmal gab, ganz abgesehen von den etwas
merkwürdigen Verhalten unter den Freunden.
Den Charakter von
Linna fand ich sehr kompliziert. Sie hat so viele Seiten, dass es gar nicht
möglich ist, sie alle aufzuzählen, aber ich glaube, Linna selbst weiß es selbst
nicht. Die Gedankengänge waren öfters nicht nachvollziehbar, weil Linna viel zu
sprunghaft denkt so wie ich. ^^
Trotzdem
ist es eine liebenswürdige Person, bloß keine in deren Haut ich gerne stecken
möchte.
Der Schreibstil der
Autorin ist eigentlich sehr gut zu lesen. Wie schon oben erwähnt, lässt sie
gerne ein paar Gedankenschritte aus und hinterlässt sehr viel Verwirrung. Diese lösen
sich zwar am Ende, lassen einen aber schnell langsamer lesen.
Die
Ich-Erzählperspektive lässt einen noch mehr in die Gedankenwelt von Linna
einsinken.
Fazit
Obwohl
das Buch sehr verwirrend sein kann, ist es doch nur zu empfehlen. Allerdings
solltet ihr das Buch gründlich und langsam durchlesen, damit ihr auch alles
versteht.
Ein
Urteil zu bilden ist sehr schwer – man muss das Buch einfach selbst gelesen
haben.
Für
mich war es leider nicht wirklich mein Lieblingsbuch, trotzdem fand ich die
Ideen hinter dem Buch wirklich genial, sodass es die Desorientierung während
dem Lesen bei mir fast ausgleicht.
Bewertung
Deswegen
gebe ich dem Buch 4 von 5 Tintenklecksen.
Quelle: Linna singt von Bettina Berlitz
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